Google setzt sich entschieden gegen Fehlinformationen während der bevorstehenden US-Präsidentschaftswahl ein und plant, ab dem 5. November verwandte Anzeigen auszusetzen. Dieser Schritt folgt einer zuerst während der Wahl 2020 umgesetzten Richtlinie, die darauf abzielte, Verwirrung und Fehlinformationen in der Zeit nach der Wahl zu verhindern.
Der Technologieriese nannte die Notwendigkeit zur Vorsicht, um mögliche Fehlinformationen und Verwirrung zu vermeiden, die auftreten könnten, während die Stimmenzählung über den Wahltag hinaus fortgesetzt wird. Angesichts des deutlichen Anstiegs der Briefwahl während der letzten Präsidentschaftswahl wurde die Bestätigung von Präsident Bidens Sieg verzögert, was die Bedeutung der Entscheidung von Google unterstreicht, Wahl-bezogene Anzeigen nach der Wahl zu beschränken.
Zusätzlich zu den Maßnahmen von Google hat auch Meta Schritte unternommen, um Wahlbeeinflussung zu unterbinden, indem es neue politische Anzeigen in der letzten Woche des Wahlkampfs blockiert, ähnlich wie in 2020. Werbetreibende, die KI oder andere digitale Methoden zur Änderung von Anzeigen verwenden, müssen solche Praktiken nun offenlegen, um die Transparenz in der politischen Werbung weiter zu verbessern.
Durch die proaktive Bewältigung des Problems der Fehlinformation und die Festlegung klarer Richtlinien für politische Werbung spielen diese Technologieriesen eine wichtige Rolle, um die Integrität des Wahlprozesses zu schützen.
Zusätzliche Fakten:
– Auch Facebook, ein weiterer Technologieriese, hat Maßnahmen zur Bekämpfung von Wahl-Fehlinformationen implementiert, wie z. B. Faktenchecks und das Markieren falscher Informationen.
– Die Verbreitung von Fehlinformationen während der Wahlen kann ernste Folgen haben, einschließlich der Untergrabung des öffentlichen Vertrauens in den Wahlprozess und der potenziellen Beeinflussung des Wählerverhaltens.