Greenpeace hat die Umweltbedenken rund um das Bitcoin-Mining eindrücklich hervorgehoben und verglich dessen Stromverbrauch mit dem ganzer Nationen wie Polen. Bekannt für sein kompliziertes und stromintensives „Proof of Work“-System, verursacht das Bitcoin-Mining die Produktion erheblicher Mengen an Treibhausgasen aufgrund des hohen Energiebedarfs zur Erstellung neuer Währungseinheiten.
Wall Street im Fokus der Umwelt
Die Organisation scheut sich nicht, die maßgebliche Rolle der Wall Street bei der Aufrechterhaltung der hohen Energie nachfrage von Bitcoin zu benennen. Große Finanzinstitute werden als die Lebensader von Bitcoin-Mining-Unternehmen beschrieben, die schwer investieren und ihre brummenden Motoren mit Kapital versorgen. Dies ermöglicht die Schaffung und den Betrieb riesiger Rechenzentren, die das Rückgrat des Mining-Prozesses bilden.
Einige Finanzgiganten wurden von Greenpeace als treibende Kräfte ausgemacht und führten zu einem weiteren Anstieg des CO2-Fußabdrucks der Branche auf erschreckende Höhen. Zu den beschuldigten Parteien gehören angeblich BlackRock, Vanguard, Trinity Capital, Stone Ridge Holdings und MassMutual.
Aufforderung von Greenpeace zum Handeln
Um diese Umweltrisiken zu mildern, fordert Greenpeace eine erhöhte Transparenz von Bitcoin-Mining-Unternehmen und eine strengere regulatorische Landschaft. Darüber hinaus setzen sie sich für eine grundlegende Änderung des Konsensmechanismus von Bitcoin ein, um die ökologischen Schäden zu begrenzen, die durch den rücksichtslosen Energieverbrauch verursacht werden.
Die Botschaft von Greenpeace ist klar: Die nachteiligen Umweltauswirkungen des Bitcoin-Minings sind eine dringende Angelegenheit, die sofortiges und effektives Eingreifen seitens der Verantwortlichen erfordert.
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